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Platz an der Herzogbrücke bekommt ein neues Gesicht: Einladung zur Öffentlichkeitsbeteiligung am 7. Mai

Veröffentlicht am: 30.04.2024

Änderung des Veranstaltungsortes - Veranstaltung jetzt im Klever Rathaus!

Anders als ursprünglich angekündigt wird die Informationsveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung nicht im Foyer der Volksbank Kleverland stattfinden, sondern im Ratssaal des Klever Rathauses, Raum 1.28 im 1. Obergeschoss. Die übrigen Veranstaltungdaten sowie der geplante Ablauf bleiben unverändert. Die aktualisierten Veranstaltungsdaten in der Kurzübersicht:

Informationsveranstaltung zur Umgestaltung des Platzes an der Herzogbrücke
Dienstag, 07. Mai 2024
19:00 Uhr
Ratssaal des Klever Rathauses, Raum 1.28
Minoritenplatz 1, 47533 Kleve

Der Platz an der Herzogbrücke von oben
Aktuell kaum als Platz wahrgenommen: der Raum zwischen Herzogbrücke, Volksbank Kleverland, und dem Deutsche Bank Gebäude soll umgestaltet werden.

Der Platz an der Herzogbrücke ist nicht nur das nördliche Entree der zentralen Einkaufsstraße Kleves, sondern auch ein wichtiger Knotenpunkt zwischen Wallgrabenzone, Hochschule, Innenstadt, Bahnhof und Rathaus. Innerhalb des Integrierten Handlungskonzepts für die Klever Innenstadt soll der Platz jetzt umfangreich umgestaltet und aufgewertet werden. Aus diesem Anlass lädt die Stadt Kleve alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich aktiv in die Neugestaltung des Platzes einzubringen. Im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung findet am 7. Mai 2024 ab 19 Uhr im Ratssaal des Klever Rathauses, Minoritenplatz 1, 47533 Kleve, eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten statt.

Bisher ist der Platz an der Herzogbrücke kaum als Platz wahrnehmbar. Ziel der Umgestaltung soll es daher sein, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und mit einem einladenden freiraumplanerischen Konzept einen öffentlichen Raum zu schaffen, an dem sich Einwohner und Besucher der Stadt wohl fühlen. Von der Aufwertung des Platzes sollen auch die gastronomisch geprägten Außenbereiche am Spoykanal und am Opschlag profitieren. Die Platanen im Kernbereich des Platzes sollen erhalten bleiben und als Schattenspender zum Verweilen einladen. Stadtmobiliar und Leuchten sollen ergänzt werden, ebenso wie ein Wasserspiel, das insbesondere im Sommer dazu beitragen soll, die Hitze abzumildern und als gestalterisches Element einen Mehrwert für den Platz zu schaffen.

„Der Umbau dieses zentralen Ortes bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Zukunft unserer Stadt gemeinsam zu gestalten und das Stadtbild zu attraktivieren. Wir hoffen, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger sich an diesem Prozess beteiligen“, wirbt Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing für eine Teilnahme an der Veranstaltung. „Die Bürgerbeteiligung ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses. Wir möchten sicherstellen, dass der Platz den Bedürfnissen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürger entspricht und zu einem Ort wird, an dem sich alle willkommen fühlen.“

Die Veranstaltung startet um 19 Uhr im Ratssaal des Klever Rathauses mit einer Einführung in die Thematik. Danach ist eine Ortsbegehung geplant, um anschließend wieder im Ratssaal über Eindrücke und Ideen zu diskutieren. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zum Integrierten Handlungskonzept gibt es auf der Website der Stadt Kleve unter www.kleve.de. Der Platz an der Herzogbrücke ist Teil der Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzept für den Zeitraum 2023-2027. Es ist geplant, den Fördermittelantrag für die Umgestaltung des Platzes zum 30. September 2024 zu stellen.

Hintergrund: InHK Innenstadt Kleve

Das Integrierte Handlungskonzept bildet den Rahmen für die Entwicklung der Innenstadt bis Ende 2027. „Integriert“ bedeutet, dass alle Themenfelder und Funktionen einer Innenstadt berücksichtigt werden: Wohnen, Einzelhandel, Gastronomie, Kultur und öffentlicher Raum. Viele unterschiedliche Gruppen und Akteure werden dabei miteinbezogen. Für Kleve wurde 2013 ein Integriertes Handlungskonzept erarbeitet. In diesem Konzept sind drei Themenfelder als Schwerpunkte festgelegt: Öffentlicher Raum, Baukultur und Kommunikation. Gefördert wird das Integrierte Handlungskonzept über die Städtebauförderung von Bund und Land, vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, sowie vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das InHK wird gefördert durch die Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden, durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

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