Reichswald
Kleves grüne Lunge: Der Reichswald ist nur einen Astwurf von der Innenstadt entfernt. Besondere Wanderziele wie die "Sieben Quellen" nahe Nütterden, die prachtvollen Laubwaldungen des Tiergartens mit dem Amphitheater, die Naturwaldzellen "Rehsol" und "Geldenberg" und das Naturdenkmal "Kurfürsteneiche" locken Jahr für Jahr viele Besucher in den Wald. Kaiser und Könige haben hier einst gejagt und 980 wurde der spätere Kaiser Otto III. im Reichswald geboren. Heute hat der Laubmischwald eine Größe von ca. 5.100 ha und ist damit das größte zusammenhängende Waldgebiet des Niederrheins und der größte zusammenhängende öffentliche Staatsforst in Nordrhein-Westfalen - ein ideales Erholungsgebiet direkt vor den Toren der Stadt. Im unteren Bereich der Seite finden Sie einen Flyer zum Reichswald als Download.
Offene Gärten im Kleverland
Blühende Ausflugsziele: Im Kleverland haben sich Hobbygärtner zusammengefunden, die mit Freude und Lust ihre Gärten der Öffentlichkeit vorstellen. Die privaten Gartenbesitzer in Kleve und Umgebung öffnen ihre Pforten an mehreren Wochenenden zwischen März und November und bieten zu einem Eintrittspreis von drei Euro Einblick in ihre Blüten- und Farbenpracht. Ob Bauerngarten, Obstwiese, Skulpturengarten oder Gemüsebeet - der Besucher begibt sich auf eine Gartenreise und wird betört vom Spiel aus Farben, Formen und Düften. Außerhalb der angebotenen Termine sind Gruppenführungen nach Terminabsprache flexibel möglich.
Naturschutzgebiet Düffel
Hatte der Teufel seine Hand im Spiel? Von Teufel oder auch duivel (niederländisch) könnte der Name Düffel kommen, auch heute gibt es noch den Teufelsberg oder Duivelsberg zwischen Kleve und Nimwegen. Die Düffel erstreckt sich grenzüberschreitend zwischen Rhein und Reichswald. Charakteristisch für die Düffel sind die vielen Hecken aus Weißdorn, Schlehe und Hundsrose, die einen unverzichtbaren Lebensraum für zahlreiche Vogel- und Kleintierarten wie Rebhuhn oder Marder bilden.
Wildgänse
"Winterurlaub" für Wildgänse: Mit dem Beginn des Herbstes erreichen die ersten arktischen Wildgänse den Niederrhein und somit die Endstation einer langen Reise. Zwischen November und Februar bevölkern etwa 135.000 Blässgänse, 15.000 bis 30.000 Saatgänse sowie weitere Gänse- und Wasservogelarten die saftigen Wiesen und Weiden längs des Rheins. Damit sich die Gänse am Niederrhein möglichst ungestört erholen können, bietet die NABU-Naturschutzstation fachkundig geführte Exkursionen mit dem Bus an.