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Entwicklung

Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve sind 1999 aus dem ehemaligen Amt für Umweltschutz und öffentliche Einrichtungen hervorgegangen. Zum 01.01.1999 wurden die verschiedenen, vorwiegend technischen Dienstleistungsbereiche unter dem Dach einer sogenannten eigenbetriebsähnlichen Einrichtung USK zusammengefasst. Diese organisatorische Ausgliederung erfolgte mit der Zielsetzung, unter einer eigenständigen Leitungsorganisation mit entsprechender Budgetverantwortung ein rascheres und wirtschaftlicheres Handeln zu ermöglichen. Des Weiteren sollten die vielfältigen Tätigkeiten/Dienstleistungen auf Basis eines kaufmännischen Rechnungswesen sowie einer Kosten- und Leistungsrechnung transparenter dargestellt werden um auf dieser Grundlage betriebswirtschaftliche Optimierungspotentiale zu erkennen und umzusetzen.

Nach 10jähriger Erfahrung mit dem weitestgehend verselbständigten Betrieb USK erfolgte zum 01.01.2009 der nächste konsequente Schritt durch die Umwandlung der bisherigen eigenbetriebsähnlichen Einrichtung in eine Anstalt öffentlichen Rechts. Eine Anstalt öffentlichen Rechts ist eine eigenständige juristische Person in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Umwandlung der USK ging somit mit einer vollständigen Verselbständigung einher, wenngleich die USK unverändert ein 100%iges Tochterunternehmen der Stadt Kleve bleiben. Diese neue Rechtsform, vor allem die damit verbundene Selbständigkeit bietet aufgrund der organisatorischen Vorteile die Möglichkeit, noch zügiger und flexibler auf die sich immer häufiger verändernden Rahmenbedingungen zu reagieren bzw. sich anzupassen. Im Sinne der Klever BürgerInnen stehen dabei zeitgemäße Dienstleistungsangebote und angemessene Kostenstrukturen im Fokus.