Heute lässt Edgar sein Rad am Rathaus stehen und setzt auch nicht auf motorisierte Verkehrsmittel - stattdessen macht er sich zu Fuß auf die Reise durch Kleve! Los geht's an der Tourist Information. Hier erhält Edgar alle wichtigen Infos zu den Klever Sehenswürdigkeiten und zu den Routen, die sich für seinen Spaziergang anbieten. Kostenlos mit dabei: ein "Blick von oben" auf die Klever Innenstadt am Stadtmodell vor der Tourist-Info.
Zur Orientierung freut sich Edgar über die strahlend grünen Wegweiser des neuen Besucherleitsystems in Kleve. Insgesamt wurden 450 Schilder an über 70 Pfosten im innerstädtischen Bereich angebracht und weisen fortan den Weg durch Kleve. Mit dabei sind eigens für Kleve entwickelte Symbole sowie Distanzangaben. Ausgeschildert sind die wichtigsten Orte in Kleve und jene Orte, die oft zu Fuß aufgesucht werden. Mit dabei sind selbstverständlich etwa die Schwanenburg, der Klever Bahnhof und der Tiergarten. Das neue Besucherleitsystem hat die alten sichtlich in die Jahre gekommenen Schilder abgelöst. Seinerzeit wurde das System stets erweitert, ohne ein einheitliches Erscheinungsbild zu wahren - das ist nun Geschichte.
Ob zum Bummeln oder um auch zu Fuß schnell von der Unter- in die Oberstadt zu gelangen und umgekehrt: Die Klever Fußgängerzone ist besonders bei gutem Wetter stets gut besucht. In den Morgen- und Abendstunden nutzen auch Radfahrende die Fußgängerzone gerne für den Arbeitsweg, den Schulweg oder zur Erledigung von Besorgungen. Dann ist sie nämlich auch für den Radverkehr freigegeben. Das läuft allerdings leider nicht immer ohne Konflikte ab. Zuletzt hatten sich Unfälle mit Beteiligung von Personen auf Rädern oder E-Scootern gehäuft. Gemeinsam mit Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing hat Edgar daher zur Sprühdose gegriffen und sich an der Kampagne "Rücksicht macht Wege breit" beteiligt. Inzwischen haben die USK die Markierungen permanent aufgetragen. Zudem weisen seit einigen Wochen neongelbe Schilder darauf hin, seine Geschwindigkeit auf dem Fahrrad und dem E-Scooter zu verringern.
Übrigens soll die Fußgängerzone im Rahmen der Landesgartenschau 2029 in Kleve aufgehübscht werden, mit einem besonderen Augenmerk auf einen klimaangepassten Umbau. Künftig wird also deutlich mehr Grün Einzug in die Fußgängerzone finden.
Wer sich viel bewegt, benötigt auch eine Pause. Daher sind Bänke ein wichtiger Teil der Infrastruktur für Fußgängerinnen und Fußgänger. Gerade Seniorinnen und Senioren sowie Kinder sind glücklich über die eine oder andere Gelegenheit, sich auf dem Weg auszuruhen. Auch Edgar war in den vergangenen zwei Wochen stets auf den Beinen, um die Schwanenstadt Kleve aus den Augen verschiedener Verkehrsträger zu erkunden. Ihm hat sein Aufenthalt in Kleve sehr gut gefallen und auch im Rathaus hat er stets für gute Stimmung gesorgt - wir hoffen, euch hat unsere kleine Tour durch Kleve ebenso viel Freude bereitet! Wir sehen uns am 18. September zum Open-Air-Kino auf dem Parkplatz am Spoykanal und am 21. September zum Tag der offenen Tür an der Radstation. Edgar wird dann leider nicht mehr in Kleve sein. Als vielbeschäftigtes und gutgebuchtes Maskottchen befindet er sich zu dem Zeitpunkt schon in der Stadt Kempen, um dort für nachhaltige Mobilität zu werben. Alles Gute und bis bald, Edgar!