Die Konzerte der Stadt Kleve laden zur nächsten Spielzeit ein
Die Cellistin Raphaela Grommes, Bariton Konstantin Krimmel, Fabian Müller, der Geiger Niklas Liepe – die Klever Konzertreihe holt Weltstars zu Gastspielen an den Niederrhein. Den Auftakt der Saison 2024/25 gibt ein singendes Streichquartett, später dekliniert das Stuttgarter Kammerorchester die Goldberg-Variationen und das junge Vode-Ensemble spannt den A-Capella-Bogen zu Pop und Jazz.
„Ich glaube, dass jeder in diesen Konzerten magische Musikmomente erleben kann, und zwar seine ganz persönlichen“ blickt Sigrun Hintzen auf die neue Spielzeit. „Und ich bin etwas stolz darauf, dass so berühmte Solisten der Einladung nach Kleve folgen“ freut sich die Kuratorin auf die Konzertauswahl von September bis Mai.
Nach der Sommerpause lädt zunächst das singende Orbis Streichquartett zur „Italienreise“ ein. Anfang Oktober führt die Weltklasse-Cellistin Raphaela Gromes mit Begleiter Julian Riem in „Femmes!“ durch Jahrhunderte weiblichen Musikrepertoires, der WDR nimmt auf. Bariton-Star Konstantin Krimmel ist der Geschichtenerzähler schlechthin, wenn er im November klassische Balladen interpretiert – mindestens beim „Erlkönig“ ist da Gänsehaut garantiert. Prominent besetzt mit Ulf Schneider, Volker Jacobsen und Gustav Rivinius ist das Bartholdy Quintett, das im Dezember Gesualdo, Brett Dean und Brahms kombiniert.
Das neue Jahr beginnt mit „Northern Lights“ und nordischer Musik, zu der das frische BREEZE-Quintett auch Videokunst mitbringt. Anfang Februar begleitet das Stuttgarter Kammerorchester Geiger Niklas Liepe und Bruder Nils am Cembalo durch die „GoldbergReflections“. Im April holt Fabian Müller mit Beethoven pur sein Recital nach, bevor im Mai das junge Vode Ensemble mit 20 SängerInnen in schillernden A-Capella-Sounds über den klassischen Tellerrand schaut. Neu sind zwei Konzerte an einem Samstag, für einen zeitlich entspannten Konzertbesuch am Wochenende.
Die Besondere Reihe eröffnet die aus Kleve stammende Geigerin Anna Isabell Haas. Von Atem, Stimme und Herzschlag handelt das Duokonzert „Breath.Respiro“ von Oboist Juri Valentin und Cembalistin Elina Albach im Kurhaus. Nachgeholt wird auch das Konzert „Farbenspiele“ von Trompeter Samuel Walter und Organist Lukas Euler in der Versöhnungskirche. Und traditionell stellen sich in den Sonntagskonzerten faszinierende junge Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs vor: das Axylia Trio schwirrt im Kurhaus durch die Nacht, die Kleine Kirche bespielt das „2Cities Celloquartett“, und das „Duo51Saiten“ mit Cello und Harfe malt Klänge und Farben wie ein „Aquarell“.
Die Klever Konzerte freuen sich besonders über Stammpublikum: Neben günstigen Abos für die Reihenkonzerte (acht Konzerte 120 €) und die Besondere Reihe (sechs Konzerte 55 €) gibt es ein Wahlabo (vier Konzerte 60 €) und das Schnupper-Abo (drei Konzerte für nur 36 €). Fest-Abos bucht man im Fachbereich Kultur der Stadt Kleve (Tel. 02821-84254, stephan.derks@kleve.de und 84364, rabea.loffeld@kleve.de), Einzelkarten gibt es ab sofort an allen Reservix-VVK-Stellen (Rathaus-Info, Buchhandlung Hintzen, Niederrhein Nachrichten) und unter www.kleve.reservix.de, dort auch das Schnupper-Abo.
Die Saisonflyer liegen zur Mitnahme aus, werden auf Wunsch auch zugeschickt.
Infos zu den einzelnen Konzerten und das Saisonprogramm zum Download auch auf www.kleve.de. Regelmäßig zu den Konzertterminen informiert ein Newsletter, Anmeldung bei Sigrun Hintzen, per Mail an einfach@absurd.de.