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Umweltbetriebe bekämpfen Eichenprozessionsspinner im Gebiet der Stadt Kleve

Veröffentlicht am: 12.04.2022

Ein Fahrzeug der USK besprüht eine befallene Eiche mit Wirkmittel gegen Eichenprozessionsspinner

Umweltbetriebe bekämpfen Eichenprozessionsspinner im Gebiet der Stadt Kleve


Kleve – Eine alljährliche Aufgabe steht an. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve AöR (USK) gehen an befallenen Eichen im kommunalen Eigentum gegen die Raupen des Eichenprozessionsspinners vor.


Geplant ist die Maßnahme ab der letzten Aprilwoche für ca. 3 Wochen. Begonnen werden soll am 28.04. in Reichswalde. Am 29.04. und 02.05. soll Materborn folgen. Weiter geht es am 03.05. in Rindern, Düffelward und Keeken. Danach am 05. und 06.05. sollen die befallenen Eichen in Griethausen, Wardhausen, Bimmen und Warbeyen behandelt werden sowie anschließend am 09. und 10.05. die in Kellen. Beendet werden soll die Maßnahme bis zum 16.05.
Witterungsbedingte Verschiebungen (Niederschläge und starker Wind) sind nicht vorhersehbar und können Nacharbeiten notwendig werden lassen.


Die Raupen sind für den Menschen aufgrund ihrer giftigen Behaarung gefährlich. Diese Behaarung kann bei Kontakt mit der Haut Rötungen, Juckreiz, allergische Reaktionen und Entzündungen auslösen.


Die befallenen Eichen werden großflächig besprüht. Dies erfolgt durch ein USK-eigenes Fahrzeug, an dem eine sogenannte Turbinenspritze angebracht ist. Die wässrige Lösung beinhaltet den Wirkstoff Bazillus Thuringiensis. Diesen Wirkstoff nehmen die Raupen mit der Nahrung auf. Ihre Weiterentwicklung wird gestoppt und sie gehen schließlich ein. Für Menschen, Tiere oder Pflanzen ist das Mittel nicht schädlich.

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