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Konzert mit Meisterpianist Georg Friedrich Schenck im Museum Kurhaus Kleve

Veröffentlicht am: 26.08.2024

Das Museum Kurhaus in einer Ansicht von schräg vorne

Georg Friedrich Schenck ist ein Fan des Klever Museums Kurhaus. Als dort im November 2023 die Ausstellung mit Werken von Jürgen Vogdt eröffnet wurde, sah sich Schenck – selber Besitzer einiger Zeichnungen von Vogdt – die Ausstellung an und entwickelte zusammen mit Kurhausdirektor Harald Kunde die Idee, einen Klavierabend zum Andenken an Jürgen Vogdt zu veranstalten. Schenck: „Es war nicht ganz einfach, einen Termin zu finden. Leider hat es während der Ausstellung nicht geklappt.” Kein Wunder: Schenck, mittlerweile emeritierter Professor der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf, ist ein gefragter Lehrer und Konzertpianist. Gerade erst ist er zurück von einem Meisterkurs in China und wird – kurz nach seinem Konzert im Museum Kurhaus Kleve – einen Klavierabend in der Elbphilharmonie in Hamburg spielen. Schenck: „Ich bin sehr froh, dass wir einen Termin gefunden haben und freue mich sehr auf das Konzert im Museum Kurhaus Kleve.” Das Konzert findet am Freitag, den 30. August, um 18 Uhr in der Wandelhalle des Museums statt, Schenck wird Werke von Brahms, Beethoven und Hindemith spielen (mehr Informationen im Anhang). Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 5 Euro. Den Erlös aus den Einnahmen spendet Georg Friedrich Schenck dem Museum Kurhaus Kleve.
Georg Friedrich Schenck, 1953 in Aachen geboren, erhielt seine pianistische Ausbildung durch Rudolf Dohm, Prof. Bernhard Ebert und André Watts. Von 1986 bis 2023 war er Professor für Klavier und Kammermusik an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. 1987/1988 führte er sämtliche Klaviersonaten von Beethoven auf; Adriana Hölszky widmete ihm Hörfenster für Franz Liszt (CD cpo 999 112-2). Seine Aufnahmen mit Klavierwerken von Paul Hindemith (Koch-Schwann CD 310 007 H1), den Klaviertranskriptionen von Johannes Brahms (Koch- Schwann 3-1172-2), mit Klavierstücken von Beethoven (Brilliant Classics 93525/59) und mit Sonaten von Beethoven (Nr. 3 und Nr. 29: PIANO CLASSICS 0027 /// Nr.5, 15, 21 und 25: Warner Classics Japan, WPCS 21225) wurden international in Fachzeitschriften ausgezeichnet. Er entwickelte die unorthodoxe Methode „Kreative Interpretationstechnik“.

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