POUR VIOLON ET PIANO
PROGRAMM
Igor Strawinsky Suite Italienne
Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-moll
Arcangelo Corelli Violinsonate d-Moll op. 5 Nr. 12 « La Follia »
Heiner Frost aGain op. 45
Mel Bonis Sonate pour violon et piano op. 112
INTERPRETEN
Anna Isabel Haas - Violine
Giuseppe D’Elia - Klavier
« Ich habe plötzlich viel zu viele Ideen…. »
Anna Isabel Haas
Die vielseitige Kammermusikerin Anna Isabell Haas stammt aus Kleve und lernte ihr Violinspiel bei den Haldern Strings. An der Düsseldorfer Robert Schumann Hochschule verbindet sie ein intensiver musikalischer Austausch mit dem Pianisten Giuseppe D’Elia. Zwischen ihren vielen Konzertideen und Projekten kommt Anna mit ihrem Duo zu einem Heimspiel. „Ich komme viel zu selten dazu, Musik für meine Heimat zu machen, das wünsche ich mir eigentlich schon länger“ schrieb Anna Haas nach der Einladung zu diesem Konzert. Ihr Wunsch wird nun erfüllt.
Ihr Konzert widmen die beiden jungen Talente der spätromantischen Violinsonate von Mel Bonis, wiederentdeckte, hoch talentierte Komponistin mit beeindruckendem Werkverzeichnis und Pariser Kommilitonin von Debussy. Zu ihr gesellen sich die Herren Igor Strawinsky, Claude Debussy, Arcangelo Corelli und Heiner Frost. Strawinsky liefert eine Ballettmusik nach der Commedia dell’Arte und schaut mit russischem Blick durch italienischen Barock. Debussy schreibt sterbenskrank eine lebensfrohe Sonate, beeinflusst durch einen ungarischen Geiger der Sinti und Roma. Corelli kontert mit einem durchgedrehten Kompendium barocker Variationenkunst, Heiner Frost komponiert nach Textstellen u.a. von Rainer Maria Rilke und Thomas Bernhard – und liefert die passende Ouvertüre zum von Mystik und Melancholie geprägten Spätwerk von Mel Bonis.
Tickets sind erhältlich an allen bek. VVK-Stellen, online unter www.reservix.de, sowie oder im Fachbereich Schulen, Kultur und Sport der Stadt Kleve bei Stephan Derks: 02821/84254
BREATH. RESPIRO
PROGRAMM
Kian Azmeh Prelude for solo oboe
___________________BREATH
Antonio Vivaldi Sonate g-Moll
Juri Vallentin Breath. Respiro
____________________VOICE
Élisabeth Jacquet de la Guerre Sonate en ré mineur
Luciano Berio Sequenza VII
Johann Christoph Pez Symphonia g-Moll
__________________HEARTBEAT
Antonio Vivaldi Sonate c-moll
Heinz Holliger Cardiophonie
Carl Philipp Emmanuel Bach Sonate g-Moll
INTERPRETEN
Juri Vallentin – Oboe
Elina Albach - Cembalo
„Musik ist für mich wie atmen.“
Heinz Holliger
Atem, Stimme und Herzschlag sind eng miteinander verbunden. Die drei Grundelemente der Musik und des menschlichen Körpers pulsieren durch dieses intensive Konzertprogramm. In „Breath. Respiro“ folgen Juri Vallentin und Elina Albach solistisch und gemeinsam Atemzügen, Luftströmen, Klang- und Lebenslinien nach. In prächtigen Barocksonaten und virtuoser Gegenwartsmusik loten sie die Grenzen zwischen Konzert und Performance aus - auch beeinflusst durch die Musikauffassung von Joseph Beuys. Spüren wir Puls und Herztöne der berührenden Musik von Antonio Vivaldi, Élisabeth Jacquet de la Guerre, Luciano Berio, Heinz Holliger und Carl Philipp Emmanuel Bach.
Tickets sind erhältlich an allen bek. VVK-Stellen, online unter www.reservix.de, sowie oder im Fachbereich Schulen, Kultur und Sport der Stadt Kleve bei Stephan Derks: 02821/84254
NACHTFALTER
PROGRAMM
Nikolai Rimsky-Korsakov Die Nachtigall und die Rose, aus: Vier Romanzen op. 2
Alfredo Piatti La Sera
Josephine Lang Traumbild, aus: Zwei Lieder op. 28
Amy Beach In the Twilight op. 85
Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll
Dmitri Schostakowitsch Aus: Seven Poems of Alexander Blok op. 127
I. Ophelia’s song II. Beyond my window III. We were together IV. The City is asleep
Jules Massenet Élégie
Leoš Janáček Pohádka
George Crumb Dance of the Moon in Santiago
Modest Mussorgski Wiegenlied
Patrick Schäfer N.N. - Auftragskomposition 2023/24
Amy Beach Chansons d´amour, aus: 3 Songs op. 21
INTERPRETEN
Axylia Trio
Julika Hing – Mezzosopran
Cosima Regina Federle – Violoncello
Jonas Haffner – Klavier
„Wo Menschen des Nachts ihr Wesen treiben, schwirren auch Nachtfalter umher, gierig nach Licht. Genau so flattern und schweben wir von nächtlichen Szenen zu schauerlichen Momenten der Nacht. Vom Traumbild bei Josephine Lang zu Dunkelheit und Regen bei Dmitri Schostakowitsch und dem Dance of the Moon bei George Crumb. Ziehen Sie mit uns durch die Nacht, beflügelt von schiammernden Musik“, so lädt das junge, nach einem Nachtfalter benannte Axylia Trio, an diesem Konzertabend nicht zu früh zu Bett zu gehen.
Die drei PreisträgerInnen des Deutschen Musikwettbewerbs nehmen das Publikum mit in das Schlafgemach eines Mädchens, das im „Traumbild“ von Josephine Lang mit Worten von Heinrich Heine an ihren Geliebten denkt, begegnen Ausgestoßenen, die in „Beyond my Window“ von Dmitri Schostakowitsch (Text: Alexander Blok) gegen Dunkelheit und Regen kämpfen und erleben den Mond, wie er in „Dance of the Moon“ von George Crumb auf einen Text von Garcia Lorca im „Hof der Toten“ tanzt. Auf jeden Fall ist musikalisch die Nacht nicht allein zum Schlafen da!
Die drei Instrumentalisten des Axylia Trios sind Stipendiatinnen des Deutschen Musikrates. Julika ist zusätzlich Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“ und verbindet ihr musikalisches auch mit sozialem Engagement. Cosima hat mit ihrem bezauberndem Cello-Spiel schon viele internationale Wettbewerbe gewonnen und konzertiert auf vielen Festivals. Sie spielt ein wertvolles Instrument, erbaut 1821 in Paris. Auch Jonas konzertiert international und ist ebenso Stipendiat von Menuhins „Live Music Now“, als Korrepetitor wirkt er an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Tickets sind erhältlich an allen bek. VVK-Stellen, online unter www.reservix.de, sowie oder im Fachbereich Schulen, Kultur und Sport der Stadt Kleve bei Stephan Derks: 02821/84254
Gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des
Deutschen Musikrates und die GVL.
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