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InHK - Konzepte

 

Platzkonzept

Wie ist es eigentlich um die Klever Plätze bestellt?

Dieser Frage sind die Stadtplaner der Büros scheuvens + wachten aus Dortmund sowie scape Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf nachgegangen. Sie haben rund 20 Plätze analysiert und Vorschläge für die künftige Gestaltung erarbeitet. An dem anschließenden öffentlichen Workshop in der Stadthalle haben mehr als 70 Kleverinnen und Klever teilgenommen! Dabei sind viele interessante Tipps, Anregungen und Wünsche herausgekommen, die teilweise den Weg ins Platzkonzept gefunden haben. Sichtachsen, Sitzbänke und Spielplätze sind nur einige Beispiele.


Barrierefreie Innenstadt

Wie lässt sich die Innenstadt für Menschen mit eingeschränkter Mobilität einfacher zugänglich machen?

Allein schon die Klever Topographie birgt so manche Herausforderung. Zudem gibt es hier und da Hindernisse und Stolperfallen, die den Weg für Besucher mit Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator oder Sehbehinderung erschweren. Um die City für Jedermann zugänglich zu machen, haben die Verkehrsplaner des Büros Planersocietät die Innenstadt unter die sprichwörtliche Lupe genommen.

Bei einem öffentlichen Stadtspaziergang haben Sie erste Problempunkte entdeckt, bei einem Workshop in der Stadthalle weitere Anregungen gesammelt. Immerhin gut 30 Klever haben sich an der Diskussion beteiligt. Die Ergebnisse birgt das Konzept Barrierefreie Innenstadt: ein Bündel konkreter Vorschläge für unterschiedlichste Maßnahmen. 


Junge Mitte

Die Kinder von heute sind die Kunden von Morgen.

Nicht nur deshalb stellt sich die Frage, wie sich die Klever Innenstadt noch besser auf die jüngsten Besucher einstellen kann. Eine Frage, die im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts beantwortet werden soll. Schon in den Jahren 2016 und 2017 befassten sich deshalb die Spezialisten REFLEX architects_urbanists aus Essen und der bundesweit tätige Verein JAS – Jugend Architektur Stadt e.V. mit der Kinderfreundlichkeit der Klever City. Die Planer entwickelten zusammen mit allen Interessierten das  Konzept „JUNGE MITTE – eine kinder- und jugendfreundliche Innenstadt für Kleve".

Erweiterung Junge Mitte - Klever Sprossen

Im Rahmen der Konzepterstellung "Junge Mitte" wurde deutlich, dass eine differenzierte Betrachtung der Bedürfnislagen von jungen Erwachsenen und Studierenden erforderlich ist. Im Rahmen diverser Beteiligungsformate konnten junge Erwachsene und Studierende ihre Ideen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt einbringen. Hauptziel der Erweiterung des Konzeptes Junge Mitte um junge Erwachsene war es, Potenziale für die Aufwertung der Innenstadt als Begegnungs- und Gestaltungsraum für soziale und kulturelle Aktivitäten von jungen Erwachsenen und Studierenden zu ermitteln.


Integriertes Besucherleitsystem 

Wo bitte geht’s zum Bahnhof?  Wo zur Schwanenburg?

Fragen, die man immer wieder von auswärtigen Besuchern hört. Deshalb haben sich Experten mit dem Aufbau eines Integrierten Besucherleitsystems befasst. 
Kleve ist Kreisstadt und liegt in direkter Nachbarschaft zu der niederländischen Provinz Gelderland mit der Nachbarstadt Nimwegen. Aufgrund seiner kulturellen und landschaftlichen Vielfalt ist Kleve ein beliebtes Ausflugs- und Reiseziel, auch die Hochschule Rhein-Waal mit dem Campus Kleve zieht viele auswärtige Besucher an. Die Schwanenburg, das B.C. Koekkoek Haus und die Fußgängerzone sowie weitere Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen und kulturellen Angebote verteilen sich über den Innenstadtkern. Das Leitsystem soll den Besuchern die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt, aber auch die Innenstadt besser erschließen. Hauptzielgruppe sind Fußgänger.