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Digitalisierung

Eine Illustration der Klever Skyline mit einer abstrahierten Darstellung der neuen Internetseite

Die digitale Agenda der Stadt Kleve

Das Thema Digitalisierung ist längst in der Stadt Kleve angekommen. Im April 2021 wurde der Maßnahmenkatalog kleve.digital 2030 durch den Rat der Stadt Kleve zur Kenntnis genommen. Gleichzeitig wurde die Verwaltung vom Rat beauftragt, die dargestellten Digitalisierungsprojekte mit den vorhanden Ressourcen weiterzuverfolgen und über die Fortentwicklung regelmäßig zu berichten.

Über die Schaltflächen und über die Navigation können Sie detaillierte Informationen zum Maßnahmenkatalog kleve.digital 2030 sowie zu weiteren Digitalisierungsprojekten der Stadt Kleve mit Außenwirkung erhalten.


 


 

Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung

Globalisierung, Beschleunigung von Veränderungsprozessen sowie Bevölkerungszuwachs und Migration stellen Städte vor ökologische, ökonomische und soziale Herausforderungen. Die Fragen nachhaltiger Stadtentwicklung verlangen eine ganzheitliche, vernetzte Betrachtungsweise, um effektive Handlungsempfehlungen und Maßnahmenpakete auf lokaler Ebene zu schnüren.

Der rasante technologische Fortschritt eröffnet neue, innovative und mobile Möglichkeiten der Kommunikation, der Zusammenarbeit und Weiterentwicklung. Er gibt wertvolle Impulse, bestehende Abläufe und Angebote zu überdenken, konsequent nutzerorientiert neu auszurichten und über Ressortgrenzen hinweg neu zu entwickeln. Dabei ermöglicht Digitalisierung -also die Gestaltung und Nutzung technologischen Fortschritts - neue innovative, nutzerorientierte Angebote für unterschiedliche Gruppen der Stadtgesellschaft anzubieten. Ein barrierearmer, möglichst intuitiv geführter Zugang für alle Bevölkerungsgruppen der Stadt stärkt maßgeblich die Teilhabe aller. Digitalisierung kann damit ein maßgebliches Instrument zur Stärkung der Demokratie und des Zusammenhalts werden. Politische Entscheidungen und ihre Hintergründe aktiv und transparent mit dem Ziel zu kommunizieren, evidenzbasierte Politik und Demokratie zu stärken und damit Entfremdung und Polarisierung entgegenzuwirken, sind wichtige Merkmale der Digitalisierungsprojekte.

Gestaltung und Nutzung von digitalen Möglichkeiten können bzw. dürfen dabei nicht verordnet oder als technologischer Selbstzweck verfolgt werden. Sie können nur gemeinsam -mit einem unbedingten Nutzerfokus -mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, der Politik, der Bürgerschaft sowie der vor Ort tätigen gesellschaftlichen Gruppen positiv erlebbar umgesetzt werden.