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EMW 2024: ÖPNV in Kleve

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Angekommen! EMW-Maskottchen Edgar erreicht den Klever Bahnhof per Zug. Das stets gut gelaunte Kerlchen hat den Weg in den Schwanenstadt von der VRR-Zentrale in Gelsenkirchen aus angetreten und wurde von Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing am Bahnhof empfangen.

In den vergangenen Jahren hat sich der Klever Bahnhof immer mehr zur Mobilitätsstation entwickelt, die alle wesentlichen Verkehrsträger untereinander vernetzt. Hier treffen Züge und Busse ein, es gibt einen großen Park-and-Ride-Parkplatz samt Wohnmobilstellplatz direkt nebenan, die neue Radstation sorgt für insgesamt 100 bewachte Radstellplätze und hier starten wesentliche fußläufige Verbindungen in die Kleve Innenstadt. Der optimale Startpunkt für Edgars Reise durch die Kreisstadt also!

Über das ÖPNV-Angebot in Kleve informiert sich Edgar zunächst im NIAG-Kundencenter direkt im Bahnhofsgebäude. Neben Fahrkarten für Bus und Bahn gibt es hier alle notwendigen Informationen zu den Verkehrsträgern vor Ort. Edgar entscheidet sich zum Probesitzen im "XBus" - so heißen die Schnellbuslinien, die vom Klever Bahnhof aus verkehren. Die Linien X27 und X32 verbinden den Bahnhof in Kleve mit denen in Wesel und in Empel-Rees.

Am Rathaus stellt Kleves Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Klaus Keysers das KleveMobil vor. Als innovative On-demand-Lösung ergänzen die auffälligen blauen Taxis den Klever ÖPNV. Gebucht werden die "Blue Cabs" entweder direkt über die KleveMobil-App für das Smartphone oder aber per Telefon. Preislich bewegen sich die Fahrten unterhalb der üblichen Taxipreise, da die Strecke nach Luftlinie und ÖPNV-Tarif abgerechnet wird. Mit Taxi Niederrhein konnte ein lokales Unternehmen für den Betrieb des Angebots gefunden werden, Fördermittel gab es vom Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Inzwischen wurde das Angebot vom Kreis Kleve sogar über die Stadtgrenzen Kleves hinweg ausgebaut!

Alle Informationen zum KleveMobil gibt es im Internet auf: www.niag.de/on-demand 

Ein wichtiges Thema im ÖPNV: Barrierefreiheit. Das Personenbeförderungsgesetz schreibt die Schaffung der vollständigen Barrierefreiheit im öffentlichen Nachverkehr vor. Alle Menschen müssen demnach die Möglichkeit haben, Busse und Bahnen ohne Einschränkungen zu nutzen. 

Neben dem KleveMobil wird die Barrierefreiheit auch bereits durch den Klever Citybus gewährleistet, der zwischen Bahnhof und EOC verkehrt. Er fährt dabei direkt durch die Klever Innenstadt und ermöglicht es damit allen Personen, die Steigung der Großen Straße komfortabel zu bewältigen.

Edgar hat zudem die erst kürzlich barrierefrei ausgebaute Bushaltestelle an der Ludwig-Jahn-Straße in Augenschein genommen. Überall im Stadtgebiet werden Bushaltestellen nach und nach barrierefrei ausgebaut. Unter anderem muss dazu der Weg bis zur Bushaltestelle so beschaffen sein, dass ihn alle Menschen - auch mit Hilfsmittel - auffinden und bewältigen können. Der barrierefreie Umbau wird vom VRR gefördert, sodass die Stadt Kleve lediglich die Kosten trägt, die oberhalb der Fördergrenze von 60.000 € je Bussteig liegen.

Dank der Unterstützung von NIAG und LOOK Busreisen wartete am Ende des Tages noch ein besonderes Highlight auf Edgar: auf dem Betriebshof nahm er Platz am Steuer eines Linienbusses. Das Fahren überlässt er aber dann doch lieber den Profis.