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Kampfmittel

Alte Bomben im Sandbett

Am 7. Oktober 1944 wurden über der Stadt Kleve 1728 Tonnen Sprengbomben und 4,5 Tonnen Brandbomben abgeworfen, welche Kleve zu 80 % zerstörten. Blindgänger des Angriffs liegen noch heute im Boden.

Zusammen mit nicht detonierten Granaten, zurückgelassenen Waffen und Munition bilden sie noch heute ein höchst brisantes Gefahrenpotential. Daher besteht die Vorschrift, Baugrundstücke vor Aufnahme der Bautätigkeiten auf Kampfmittel zu überprüfen.

Auch heute, mehr als sieben Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkrieges, werden beinahe täglich bei Erdarbeiten noch Kampfmittel aller Art gefunden. Die Beseitigung dieser Kampfmittel ist ebenfalls eine Aufgabe des Bürger- und Ordnungsamtes im Rahmen der allgemeinen Gefahrenabwehr.