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Boden- und Bauschuttabfälle

In Deutschland machen Boden- und Bauschuttabfälle fast 80% der gesamten Abfallmenge aus. Sie fallen vor allem bei Abbruch- und Renovierungsarbeiten an. Die anfallende Bausubstanz kann unbelastet und wieder verwendbar sein, sie kann aber auch sehr unterschiedlich belastet sein. Ein gut geplanter und gezielter Rückbau mindert nicht nur die Sonderabfallmenge und deren Entsorgungskosten, sondern leistet einen Beitrag zur Abfallvermeidung und zum Ressourcenschutz.

Hier kann die Abfallberatung vor Ort eine große Hilfestellung geben.

Eine mögliche weitere Nutzung kann mit der Boden-, Bauschutt- und Bauteilbörse erreicht werden. Sie wurde durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) in Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten entwickelt und wird von den Bundesländern (Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen) im Internet unter www.alois-info.de zur kostenlosen Nutzung für Jedermann zur Verfügung gestellt.