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Vorgartenwettbewerb: Anmeldungszeitraum wird verlängert!

Veröffentlicht am: 17.03.2025

Laden zur Teilnahme am Vorgartenwettbewerb der Stadt Kleve ein (v.l.): Klimaanpassungsmanagerin Merle Gemke, Grünplaner Luc Boekholt und Klimaschutzmanager Christoph Bors.
Werben für den Vorgartenwettbewerb: Klimaanpassungsmanagerin Merle Gemke, Grünplaner Luc Boekholt, Kliamschutzmanager Christoph Bors

Am 15. Februar 2025 startete die Anmeldungsphase für den zweiten Vorgartenwettbewerb der Stadt Kleve. Ziel des Wettbewerbs ist es, Vorgärten in Kleve bis Oktober möglichst insektenfreundlich und klimaangepasst umzugestalten. Aufgrund der bisher geringen Anmeldezahlen wird der Anmeldungszeitraum bis zum 30. April 2025 verlängert. Auf den erstplatzierten Vorgarten wartet ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro.

Der diesjährige Vorgartenwettbewerb lädt alle Kleverinnen und Klever dazu ein, sich Gedanken über die klimaangepasste Gestaltung ihrer Vorgärten zu machen. Um am Vorgartenwettbewerb teilzunehmen, braucht es nichts als ein paar aktuelle Fotos des eigenen Vorgartens und eine grundlegende Idee zur Umgestaltung. In einigen kurzen Sätzen wird die zusammengefasst, mitsamt den Fotos an die Stadt Kleve gesendet und schon ist man für den Wettbewerb registriert. Nach der Registrierung haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis zum 31. Oktober 2025 Zeit, ihren Vorgarten umzugestalten und davon Fotos zu schießen. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 4.500 Euro!

Wer kann am Wettbewerb teilnehmen?

Teilnehmen kann grundsätzlich jede Kleverin und jeder Klever mit Vorgarten. Es können nicht nur große, ausladende Vorgärten einen Preis gewinnen und es kommt auch nicht zwingend darauf an, Pflastersteine, Kies oder Schotter aus dem eigenen Vorgarten zu verbannen. Auch Rasenflächen und spärlich bepflanzte Vorgärten haben das Potenzial, nachhaltig umgestaltet und ökologisch aufgewertet zu werden. Sie sind damit ebenso teilnahmeberechtigt, wie vollständig versiegelte Vorgärten.

Auch die Größe des Gartens ist nicht ausschlaggebend. Ein kleiner Garten kann einen großen Beitrag zur Klimaanpassung und Artenvielfalt leisten. Die Umgestaltung kann dabei denkbar einfach sein: Kies, Schotter oder Pflastersteine raus und Pflanzen rein, schon ist der wichtigste Schritt getan. Die entnommenen Materialien können über drei kostenfreie „Tegel-Taxis“, die unter allen Teilnehmenden verlost werden, abgefahren werden. Dazu wird von den USK jeweils ein Big-Bag auf das Grundstück gestellt, welcher mit Pflastersteinen, Kies oder Schotter gefüllt werden kann. Anschließend wird dieser Big-Bag von den USK wieder abgeholt.

Muss die Umgestaltung durch eine Firma erledigt werden?

Die Umgestaltung und folgende Umsetzung muss nicht unbedingt von professionellen Planern oder Garten- und Landschaftsbauern umgesetzt werden, sondern kann auch von jedem selbst in die Hand genommen werden. Ein mit 500 Euro Preisgeld dotierter Sonderpreis wird die Vorgartenumgestaltung auszeichnen, die am einfachsten umsetzbar und am pflegeleichtesten ist, dennoch aber eine große Wirkung entfaltet.

Alle Informationen zum Vorgartenwettbewerb der Stadt Kleve finden Interessierte unter www.kleve.de/vorgartenwettbewerb. Für Fragen steht Stadt Kleve telefonisch unter 02821/84-408 oder per E-Mail an umwelt@kleve.de zur Verfügung.

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