An einem sonnigen Tag fand der diesjährige Tag des offenen Denkmals statt. Insgesamt lockten 6 besondere Themenführungen die zahlreichen Besucher:innen an.
Die Gästeführerin Birgit van den Boom machte mit rund 20 Teilnehmenden eine spannende Radtour zur Wasserburg Rindern. Auf dem Weg wurde noch vieles erzählt, so auch zum Schloss Gnadenthal. Einen außergewöhnlichen Abschluss stellte das zu lösende Black Story Rätsel zu einem Leichenfund auf der Wasserburg dar. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass dies eine durchweg gelungene Radtour war.
Bei den Führungen durch den Weinkeller von Remy an der Kavarinerstraße wurden die um 1890 erbauten Gewölbe rund 150 interessierten Gästen von Stadtführerin Wiltrud Schnütgen und Herrn Martin Fingerhut gezeigt.
Auch die Führungen durch die Wasserburg Rindern waren gut besucht – insgesamt 28 Anmeldungen lagen vor, Herr Dr. Kurt Kreiten führte die Rundgänge durch.
Stadtführerin Brigitte Alex zeigte den Gästen an diesem Tag das Museum Kurhaus Kleve, sie erläuterte die Geschichte und Architektur des Museums und führte die Teilnehmenden unter anderem durch die restaurierten Kursäle. Die 25 Besucher:innen stellten viele Fragen über das ehemalige Kurhaus und erlebten zahlreiche Eindrücke.
Auch die Führung mit der Historikerin Helga Ullrich-Scheyda durch die Klever Innenstadt, vorbei an Häusern mit besonderer Geschichte erfreutesich großer Beliebtheit. Im Rahmen der ausgebuchten Führung lernten die Besucher:innen vieles über die jüdische Geschichte in Kleve und tauschten sich aus.
Herr Jürgen Bleisteiner und Herr Wolfgang Dahms vom Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina zeigten die verschiedenen Stätten der Erinnerungskultur in der Führung „Spuren der Erinnerung an Krieg – Fälle für den Denkmalschutz“. Die Teilnehmenden wurden zum Meinungsaustausch angeregt, stellten Fragen und konnten viel Neues von dieser Führung mitnehmen.
Wir blicken mit Vorfreude auf den nächsten Tag des offenen Denkmals!