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2CitiesCelloquartett à la française

Veröffentlicht am: 06.03.2025

Das 2Cities Celloquartett
Das 2Cities Celloquartett. Bild: Santiago Kuhl

Konzert mit vier jungen Cello-Talenten in der Kleinen Kirche 

Das junge 2CitiesCelloquartett besteht aus drei Cellisten und einer Cellistin, die sich als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs zusammengefunden haben. Alle vier sind außergewöhnliche Talente auf ihrem Instrument und präsentieren vierfach die Ausdruckspalette ihrer zum Teil höchst wertvollen Instrumente. Das Celloquartett gastiert am Sonntag, 16. März, 18 Uhr in der Kleinen Kirche an der Böllenstege und entführt das Publikum auf eine musikalische Reise nach Frankreich.

Mit Werken von Gabriel Fauré, Maurice Ravel, Camille Saint-Saëns, Claude Debussy und Olivier Messiaen legen die vier Cello-Talente den Schwerpunkt ihres Konzertprogramms „à la française“ auf französische und frankophile Musik und lassen den Klang ihrer tiefen Streichinstrumente erblühen. Solistisch und im Ensemble blättern die jungen Virtuosen durch Werke aus Barock, Impressionismus und Tango, stellen auch Quartettwerke von Joseph Jongen und Alexandre Tasman vor. Und natürlich dürfen Solosuiten von Bach – die Bibel der Cellisten – in diesem besonderen Cello-Konzert nicht fehlen.

Cosima Regina Federle (die bereits mit dem Axylia Trio in Kleve debütierte), Constantin Heise, Michael Wehrmeyer und Alexander Wollheim sind zwischen 22 und 24 Jahre alt und herausragende Vertreter der jüngeren Solisten-Generation. Die Stipendiaten des Deutschen Musikrates stammen aus den „2Cities“ Weimar und Berlin und brennen für ihr Instrument: „Bekanntlich ist das Cello das beste Streichinstrument der Welt. Mit dem Faktor 4 multipliziert gibt es ein mega-Ergebnis: Celloquartett! Ein Klangerlebnis, das so direkt in die Seele geht.“ 

Cosima Regina Federle studiert bei Jens Peter Maintz in Berlin, nahm an Meisterkursen bei Natalia Gutman, Kian Soltani und Mischa Maisky teil. Sie spielt ein Cello von Nicolas Lupot, Paris 1821. Constantin Heise erreicht als einer der jüngsten Teilnehmer das Halbfinale des Queen Eliabeth Concours in Brüssel, spielt in diversen Kammermusikformationen und als Solist mit Orchestern. Neben Meisterkursen bei David Geringas und Julius Berger studiert er in der Celloklasse von Wolfgang Emanuel Schmidt. Dort studiert auch Michael Wehrmeyer, der zudem Erfahrungen bei Danjulo Ishizaka sammelte. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe spielt ein kostbares Instrument von Anton Posch aus Wien. Alexander Wollheim, der auch für Celloquartett arrangiert, studiert bei Nicolas Altstaedt, besuchte Meisterkurse bei Gustav Rivinius und Maximilian Hornung und erhielt kammermusikalische Impulse von Tabea Zimmermann und dem Artemis Quartett. Seit 2023 ist er Mitglied der Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker.

Das Konzert wird vom Deutschen Musikrat und der GVL gefördert.

Konzertkarten (12 €/ Schüler + Studenten 5 €) gibt es unter www.kleve.reservix.de, an allen Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung Hintzen, Niederrhein Nachrichten, Klever Rathaus-Info), Einlass: 17.30 Uhr.

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