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Klimakarte der Stadt Kleve

Öffentlich zugängliche Klimakarte im Geoportal Niederrrhein

Um diese Karten auch der Stadtbevölkerung zugänglich zu machen, sind die Planungshinweiskarten mit Informationen über u.a. Kaltluftentstehungsgebiete, Flächen mit Schutzbedarf oder Kaltluftleitbahnen im Geoportal Niederrhein einsehbar. Alternativ ist die Karte im untenstehenden Fenster ebenfalls einzusehen. Neben den Klimadaten explizit für die Stadt Kleve findet sich dort auch die Starkregengefahrenhinweiskarte für NRW.

Gehe dabei wie folgt vor:
  1. Klicke auf Themen -> Fachdaten -> Klimadaten -> Klimadaten Stadt Kleve
  2. Setze ein Häkchen im Kasten vor dem gewünschten Thema, bspw.: Klicke auf PHK Schutzbedarf -> setze ein Häkchen im Kasten vor Schutzbedarf
  3. Öffne die Legende in der oberen Leiste neben Themen, um zu sehen, was welche Symbole und Farben auf der Karte bedeuten

Viel Freude mit der Klimakarte!

Klimaanalysekarte der Stadt Kleve

Die Stadt Kleve hat 2021 das Büro GEO-NET Umweltconsulting GmbH mit der „Erstellung einer Stadtklimaanalyse – Modul 1 Analysephase“ beauftragt. Produkt dieses abgeschlossenen Auftrages ist die Klimaanalysekarte. Im Jahr 2022 wurde ein Zusatzauftrag über das „Modul 2 Bewertungs- und Planungshinweiskarten“ erteilt.

Mit Abschluss der Module verfügt die Stadt Kleve über eine hochwertige Stadtklimaanalyse nach dem Stand der Technik als Grundlage für stadtklimatisch relevante Planungs- und Entscheidungsprozesse. Die in „Modul 1 – Analysephase“ erzeugten Produkte (Einzelkarten zu Modellausgabeparameter zum Kaltlufthaushalt & Thermischen Komfort, Klimaanalysekarte) gehören bewertungstheoretisch und fachgutachterlich der Sachebene an. Den für die Anwendbarkeit der Stadtklimaanalyse im Rahmen von thematisch relevanten Planungs- und Entscheidungsprozessen notwendige Bewertungsschritt erfolgte im Modul 2.

In der Planungshinweiskarte werden die Ergebnisse aus den beiden Bewertungskarten für die Nachtsituation und die Tagsituation zu abgestuften Handlungsprioritäten im Wirkraum sowie zu abgestuften Schutzbedarfen im Ausgleichsraum aggregiert. Die höchste Handlungspriorität erhalten dabei beispielsweise solche Flächen im Wirkraum, die sowohl tagsüber als auch in der Nacht vergleichsweise hohe thermische Belastungen aufweisen. Den höchsten Schutzbedarf bekommen z.B. Flächen im Ausgleichraum zugewiesen, denen sowohl nachts eine wichtige Funktion im Kaltlufthaushalt als auch tagsüber eine hohe thermische Aufenthaltsqualität zugeschrieben werden kann.