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Konzerte der Stadt Kleve laden zur nächsten Spielzeit ein!

Veröffentlicht am: 05.06.2023

Pianist Fabian Müller

Zum musikalischen Rendezvous zwischen Krise und Paradies

Musik ist universelle Sprache, vermittelt Verständigung und Respekt, im Konzert kommen Menschen zusammen, um gemeinsam Musik zu erleben. Mit großer Vorfreude legen die Konzerte der Stadt Kleve das neue Saisonprogramm 2023/24 vor. Das Angebot von September bis Mai reicht von Klavierrecital über hochkarätige Kammermusik, Blechbläser und Vokalensemble bis zum Kammerorchester.

"Wir können Stolz sein auf die Zusagen von Top-Musikern, in Kleve zu konzertieren", freut sich Leiterin Sigrun Hintzen, "aber auch vielversprechende Nachwuchsprofis finden in unseren Reihen ihren Platz. Bei der Begegnung mit ihnen im Konzert entsteht in jedem Augenblick etwas Neues, musikalisch spannendes, das so nur im Moment existiert. Um diese Magie geht es, ein Konzertbesuch kann pure Entspannung und gleichzeitig Energiequelle sein, öffnet den Ohren die Welt."

Die Reihenkonzerte in der Stadthalle – sie beginnen nach Sanierungen erst im Oktober – eröffnet der faszinierende Pianist Fabian Müller mit seinen Lieblingskomponisten Brahms und Beethoven. Gleich sieben musikalische Schwergewichte kommen für ein Septett-Konzert im November zusammen: Sebastian Manz, Dag Jensen, Felix Klieser, Franziska Hölscher, Wen Xiao Zheng, Tanja Tetzlaff und Dominik Wagner. Das Gipfeltreffen wird vom WDR aufgenommen und live gesendet. In paradiesische Sphären schickt das Publikum im Dezember der Countertenor Valer Sabadus, den das funkensprühende Ensemble "SPARK" begleitet.

Im Januar fluten die Perkussionistin Vanessa Porter mit dem dogma chamber orchestra die Stadthalle mit unbändiger Energie, bevor im Februar das Kuss Quartett beweist, was Musik im Krisen-Modus kann, von Haydn bis Schostakowitsch, als Ausdruck von Leid und Spannungen, als Mittel des Trostes oder politischer Selbstbehauptung. Im März unterhält die Munich Brass Connection mit Blasmusik von Renaissance bis Alpenjazz, im April lädt das junge Leipziger Vokalensemble "Voicemade" zum Rendezvous. Die universellen Musiksprachen von Franz Schubert, Kurt Weill und Tom Waits schließlich mischen Frederic Belli, Johannes Fischer und Nicholas Rimmer, im unkonventionellen Trio mit Posaune, Schlagzeug und Klavier zum Saisonausklang im Mai.

Im September schon startet ein Klarinettenduo die Besondere Reihe im Museum Kurhaus. Mit "Klängen der Nacht" erinnern die Klever Konzerte am 24. September an ihren langjährigen Leiter Karl Kemper (1933-2022), dem das Klever Musikleben viel zu verdanken hat. Für Familien und junge Ohren bringt das quirlige Kinderorchester NRW im November bekannte Musical-Nummern mit, für das extra talentierte SängerInnen gecastet wurden. Auf Mandoline und Ud präsentiert Alon Sariel im Dezember "Plucked Bach", im Februar konzertiert der aus Kleve stammende Trompeters Samuel Walter mit Orgel in der Versöhnungskirche.

„Unsere Konzerte sind lebendige Tradition mit einzigartiger Wirkkraft, holen uns aus dem Alltag, lassen Unbekanntes entdecken und Vertrautes neu erleben – und: der Eintritt bleibt günstig" blickt Sigrun Hintzen auf den Besuch. Die Stadt Kleve hat von Preiserhöhungen noch einmal abgesehen Neben Abo's für die Reihenkonzerte (acht Konzerte 120 €) und die Besondere Reihe (sechs Konzerte 55 €) gibt es ein Wahlabo (vier Konzerte 60 €) und für Newcomer zum Einstieg das Schnupper-Abo, das für drei Konzerte nur 33 € kostet und sich auch gut verschenken lässt. Abonnenten haben ihren Lieblingsplatz sicher und sparen bis zu 20% gegenüber der Einzelkarte.

Die Saisonflyer liegen zur Mitnahme aus, werden auf Wunsch auch gerne zugeschickt, Abos bucht man im Fachbereich Kultur der Stadt Kleve (Tel. 02821-84254 o. 84364), Einzelkarten gibt es demnächst an allen Reservix-VVK-Stellen (Rathaus-Info, Buchhandlung Hintzen, Niederrhein Nachrichten).

Infos zu den einzelnen Konzerten und das Saisonprogramm zum Download auch auf  www.kleve.de. Regelmäßig zu den Konzertterrminen informiert ein Newsletter, Anmeldung bei Leiterin Sigrun Hintzen, per Mail an einfach@absurd.de.

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