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Aktueller Bombenfund an der Arntzstraße in Kleve

Veröffentlicht am: 01.08.2024

Entwarnung! Liveticker beendet.

Entwarnung! Die Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben festgestellt, dass die Bombe über keinen Zündmechanismus verfügt. Sie muss daher nicht entschärft werden. Es sind keine Evakuierungen notwendig und der Einsatz wurde abgebrochen.

Auch der Liveticker unter www.kleve.de/bombe ist damit beendet.

Im Rahmen von Bauarbeiten an der Arntzstraße in Kleve wurde durch den Kampfmittelbeseitigungdienst bei der Bezirksregierung Düsseldorf ein Kampfmittelverdachtspunkt identifiziert. Nach Sondierungsarbeiten wurde dort durch die Kampfmittelexperten eine 10-Zentner-Weltkriegsbombe gefunden. Der Bombenfund an der Arntzstraße liegt in unmittelbarer Nähe zur für den innerstädtischen Verkehr wichtigen Gruftstraße sowie nahe der Klever Innenstadt.

Nach aktuellem Kenntnisstand soll die Weltkriegsbombe noch am heutigen Donnerstag entschärft werden. Ein Zeitpunkt für den Beginn der notwendigen Evakuierungsmaßnahmen steht noch nicht fest. Aktuell laufen die Planungen für die Evakuierung. Sobald ein Zeitrahmen bekannt ist, wird die Stadt Kleve hierüber auf www.kleve.de/bombe, in den sozialen Medien sowie über den lokalen Rundfunk und die lokale Presse informieren.

Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, zu welchem Zeitpunkt die Bombe entschärft werden kann. Der Zeitpunkt der Entschärfung hängt maßgeblich vom Fortschritt der notwendigen Evakuierungsarbeiten ab.

Die Mitarbeitenden des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve sind aufgrund des Fundes heute nicht für andere Angelegenheiten erreichbar. Für alle Fragen rund um den Bombenfund und die Evakuierungen wird eine Bürgerhotline eingerichtet. Die Nummer wird zeitnah bekanntgegeben.

Im Falle einer notwendigen Entschärfung gilt – wie bereits bei vergangenen Bombenentschärfungen – Folgendes:

Sicherheitsbereiche und Evakuierungen:

Um die Sicherheit der Bevölkerung während der Entschärfungsarbeiten zu gewährleisten, wird eine Sperrzone mit einem Radius von 500 Metern um den Punkt des Fundes eingerichtet. Alle Personen, die innerhalb dieses Sicherheitsbereiches arbeiten oder wohnen, müssen ihre Häuser oder Betriebe verlassen. Notwendige Evakuierungen werden durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei, von Rettungsdiensten und der städtischen Ordnungsbehörde durchgeführt.

Notunterkünfte werden schnellstmöglich eingerichtet und öffentlich bekanntgegeben. 

Die Sicherheitsbereiche werden auch für den Straßenverkehr gesperrt. Entsprechende Sperrpunkte werden eingerichtet und mit Sperrposten besetzt. Hochauflösende Karten der Sicherheitsbereiche sowie der einzurichtenden Sperrpunkte für den Straßenverkehr werden zeitnah auf www.kleve.de/bombe zur Einsicht und zum Download bereitgestellt. Zusätzlich wird im Sinne der Barrierefreiheit der Informationen eine Auflistung der betroffenen Straßen in Textform vorbereitet.

Informationen:

Stets aktuelle Informationen werden durch die Stadt Kleve in der Form von Livetickern auf der städtischen Internetseite (www.kleve.de/bombe) sowie den Kanälen der Stadt Kleve in den sozialen Medien (Facebook: @stadtkleve, Instagram: @stadt_kleve) unter dem Hashtag #klebombe bereitgestellt.

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